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Informationen für Patienten

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Warum der Gefäßchirurg der kompetente Ansprechpartner bei Erkrankungen der Blutgefäße ist ...


In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Gefäßchirurgie als selbständige hochspezialisierte Disziplin innerhalb der Vielzahl chirurgischer Fachdisziplinen etabliert. Gerade die Fortschritte im Bereich der endovaskulären und kathetergestützten Behandlungsmethoden verbunden mit der Entwicklung moderner stenttragender Gefäßprothesen haben wesentlich zum Wandel der Gefäßchirurgie von einem klassisch operativen Fach hin zu einer multimodalen Fachrichtung beigetragen.

Mit Ausnahme der herznahen Hauptschlagader, der Herzkranzgefäße und der Blutgefäße im Schädelinneren für deren Behandlung Herzchirurgen und Kardiologen bzw. Neurochirurgen und interventionelle Neuroradiologen zuständig sind, ist der Gefäßchirurg der Ansprechpartner für die Erkrankungen des Gefäßsystems schlechthin, da er alle Möglichkeiten der konservativen, operativen und kathetergestützten endovaskulären Verfahren genau kennt, selbst anwendet und daher eine kompetente krankheitsorientierte Beratung und Behandlung aus einer Hand anbieten kann.

Die stationäre Behandlung von Patienten durch die hausübergreifende Abteilung Gefäß- und Endovaskularchirurgie an den Kreiskliniken Günzburg-Krumbach erfolgt ausschließlich an der Klinik in Günzburg.

Eine Sprechstunde wird sowohl an der Klinik in Krumbach, als auch an der Klinik in Günzburg angeboten.
Hierbei sind die Zuweisungsvoraussetzungen unbedingt zu beachten.

An der Klinik in Krumbach erfolgt die Durchführung ambulanter gefäßchirurgischer Operationen und die konsiliarische Mitbetreuung von Patienten anderer Fachdiziplinen.

 


Unsere Info-Flyer für Patienten finden Sie im Bereich Download.

Hier gelangen Sie zur Seite "Informationen für Patienten" an der Klinik Günzburg

 

Hinweise zur Gefäss-Sprechstunde und
Operationen an der Klinik Krumbach

An der Klinik Krumbach bietet die Abteilung Gefäß- und Endovaskularchirurgie auch eine Gefäß-Sprechstunde an.
Einen Termin hierfür können Sie über das Sekretariat vereinbaren.

Bitte beachten Sie, die formalen Zuweisungsvoraussetzungen in unsere Gefäßsprechstunde an der Klinik Krumbach.

Für die Vorstellung von Patienten im Rahmen der Dialyse-Shuntchirurgie besteht  eine Kassenermächtigung.
Patienten die zur Anlage oder Korrektur von Dialysezugängen (Shunt, getunnelter Vorhofkatheter) vorgestellt werden, benötigen einen Überweisungsschein vom Facharzt (Nephrologe) oder Dialysezentrum.

Ansonsten können lediglich Vorstellungen im Rahmen des ambulanten Operierens und im Rahmen einer vorstationären Vorstellung in der Indikationssprechstunde erfolgen.

Für die Vorstellung im Rahmen des ambulanten Operierens genügt ein Überweisungsschein vom Haus- oder Facharzt oder die Vorlage Ihrer Versichertenkarte. Dies gilt im Wesentlichen für die Planung von Krampfaderoperationen (Varizen-OP), die Implantation von Portsystemen für eine Chemo- oder Schmerztherapie.

Alle anderen Vorstellungen in der Sprechstunde können nur im Rahmen unserer Indikationssprechstunde praestationär erfolgen. Diese Sprechstunde dient zur Vorbereitung eines stationären Aufenthaltes oder der Überprüfung der Notwendigkeit einer stationären Krankenhausbehandlung.
Hierzu benötigen Sie einen stationären Einweisungsschein (Verordnung von stationärer Krankenhausbehandlung), der vom Hausarzt oder Facharzt ausgestellt werden kann.

Als Privatpatient können Sie selbstverständlich nach Terminvereinbarung ohne gesonderte Überweisung in unserer Sprechstunde vorstellig werden.


Hier finden Sie weitere Informationen zu den Zuweisungsmöglichkeiten

 

Ambulante OP in der Klinik Krumbach

Alle ambulanten Eingriffe der Abteilung für Gefäß- und Endovaskularchirurgie werden im ambulanten OP-Zentrum an der Klinik Krumbach durchgeführt. Erfolgt der Eingriff in örtlicher Betäubung müssen Sie nicht unbedingt nüchtern sein. Wurde keine örtliche Betäubung vereinbart, so ist eine Narkosevorbereitung über die Anästhesieambulanz der Klinik Krumbach erforderlich. Sofern noch nicht geschehen, vereinbaren Sie den Termin hierzu telefonisch. Zum Gespräch mit dem Narkosearzt bringen Sie den Anästhesie-Aufklärungsbogen und Ihre Medikamentenliste mit. Zur Operation müssen Sie dann auch nüchtern erscheinen (ab Mitternacht nicht essen, trinken oder rauchen). Bezüglich der Medikamenteneinnahme am OP-Tag haben Sie mit dem Narkosearzt eine Vereinbarung getroffen. Am OP-Tag finden Sie sich zur vereinbarten Uhrzeit in der Klinik Krumbach ein und melden sich im Erdgeschoss Zimmer 105 an. Bringen Sie hierzu bitte Ihre Versicherungskarte und einen Überweisungsschein mit, der von Ihrem behandelnden Facharzt oder Hausarzt ausgestellt wird.
Nach der Anmeldung werden Sie ins ambulante OP-Zentrum im 1. Stock der Klinik gebracht und für den Eingriff vorbereitet. Nach der OP werden Sie noch eine Zeit lang überwacht und können sich dann nach einer Abschlussvisite abholen lassen.
Für den seltenen Fall von Problemen nach einer ambulanten OP können Sie jederzeit auch stationär übernommen werden. Ansonsten stehen Ihnen auch die Notaufnahmen der Kreiskliniken rund um die Uhr zur Verfügung.
Beachten Sie bitte, dass Sie unmittelbar nach einer ambulanten OP nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen und nach einer Narkose zu Hause nicht allein sind.

 

Hier finden sie weitere Informationen zu

 

In dringenden Fällen gefäßchirurgischer Krankheiten, bei Notfällen und akuten Ereignissen wenden Sie sich bitte an die Notaufnahme der Klinik Günzburg.

Diese ist 24 Stunden an 365 Tagen in Jahr besetzt.

Ein gesonderter gefäßchirurgischer Hintergrunddienst mit einem Facharzt für Gefäßchirurgie ist dort rund um die Uhr verfügbar.